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Sct Sørens Kirche

Skt. Severinus´- oder auf Dänisch Sankt Sørens Kirches Ansehen ist auf eine heilige Quelle zurückzuführen, die bereits 1405 als Wallfahrtsort bekannt war, als man entdeckte, dass die Quelle von Sankt Søren heilig gesprochen war.

Die Sage berichtet, dass Sankt Søren ein Bauernjunge war, der von "Pflug und Bauernpferd" davonlief, Mönch wurde, später Priester und als Bischof um 400 in Köln starb.
An dieser Stelle lag eine romanische Granitkirche, die schnell zu klein wurde; aber auf Grund von Heilungen an der Quelle gaben die Pilger der Kirche grosse Geschenke und im Laufe des 15. Jahrhunderts wurde die bescheidene Kirche erweitert mit einer dreiseitigen Chorpartie, Kreuzarmen mit dreiseitigen Apsiden und dem jetzigen Langhaus samt einem neuen Turm am Ostende des Chores.

Die Kirche erreichte Dom-Grösse mit einer Länge von 52 Metern und einer Breite von 33 Metern den Kreuzarmen.

Die Wallfahrten zur Quelle hörten mit der Einführung der Reformation in 1536 auf und die Kirche verfiel still und ruhig. Der Turm, die Kreuzarme und die drei östlichen Gewölbefächer wurden Mitte bis Ende des 17. Jahrhunderts abgebrochen. Man kann doch immer noch dessen Grösse spüren, wenn man sich in diesem bescheidenen Dorf befindet.

Der jetzige Turm, der vom Schiff getrennt ist, wurde 1912 errichtet. Die Turmuhr stammt aus Frederiksborg Slotskirche.
Von dem katholischen Inventar sind nur eine Weihrauschschale und ein spätgotisches Kruzifix bewahrt. Barockes Altarbild mit der Kreuzigung im Mittelfeld.
In der Wand des Chores sind zwei grosse Leichensteine eingemauert: Der eine für Bischof Sven in Århus, der Øm Klosters Gründer war und der andere für den vorletzten Abt in Øm, Peder Sørensen.

Romanisches Granitbecken mit Löwenmotiv.

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